Verkabelung von Ausstellungsplatten

Im Folgenden möchte ich kurz die Verkabelung von Ausstellungsplatten beschreiben.

Die von mir auf Messen genutzten Ausstellungsplatten werden aus Gründen der Aufbaureihenfolge und der Tatsache, dass die montierten und bestückten Platten von unten meistens nicht mehr erreichbar sind, zuvor gruppenweise verkabelt.

Um den Transportaufwand zu minimieren, hat sich der Verein für Kran- und Schwerlastmodelle entschieden, keinen eigenen Unterbau für die Ausstellungsplatten mitzuführen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass im Verein die Eisenbahn eigentlich nur ein Nebenaspekt ist und derzeit nur von einer Minderheit der Mitglieder verfolgt wird.

Aus diesem Grund benötigen wir vom Veranstalter eine komplette Bestückung mit Tischen, auf denen dann die Ausstellungsplatten ausgelegt werden.

Die Platten werden immer streifenweise miteinander verkabelt. Jeder Streifen wird für sich zum Digitalmodul geführt.

Das nachfolgende Bild soll dies demonstrieren:

verkabelung

Die Ausstellungslatten werden derzeit von zwei Stromkreisen versorgt:

  • Stromkreis 1: Fahrstrom
  • Stromkreis 2: Beleuchtung, Signale und Weichen

IMG_6427Für die Verkabelung habe ich Kabel mit jeweils 4 Adern gefertigt. So habe ich die Möglichkeit, jede Platte mit jeweils 2 Stromkreisen zu versorgen.

Anfangs habe ich die Kabel in Längen von 2m, 3m, 4m und 5m hergestellt. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass dies für einen zügigen Aufbau hinderlich ist, da man erst das gerade jetzt passende Kabel suchen muss. Eine Änderung des Standorts des Digitalmoduls unterhalb des Tisches wird damit auch verhindert. Daher stelle ich für neu hinzukommende Vereinsmitglieder nur noch Kabel in einheitlicher Länge her.

Alle Kabel enden im Digitalmodul. Dort besteht jederzeit durch Hinzufügen weiterer Booster die Möglichkeit, die Stromkreise weiter aufzuteilen, sollte die Leistung einmal nicht mehr ausreichen.

In jeder Ausstellungsplatte ist zum Anschluss der Kabel eine Anschlussplatine eingebaut.

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